Kürbis-Spinat-Lasagne mit Ziegenkäse

La Bohemienne

Sieht nach nichts aus - aber schmeckt unglaublich gut. Die Bohémienne ist in Avignon sehr beliebt und ersetzt in dieser Gegend die Ratatouille, die aus Nizza stammt

 

 

500 g                          Tomaten, enthäutet und entkernt
3                                 Knoblauchzehe, gehackt
 
3                                  Anchovisfilets in Olivenöl
2 El                              Basilikum, geschnitten
2 El                              geriebenes Weissbrot
                                    Salz + Pfeffer
 
 
  1. 1.

    Den Backofen auf 200° vorheizen.

  2. 2.

    Die Auberginen schälen und in 5 mm breite Scheiben schneiden. In 3 El Öl beidseitig hellbraun anbraten (oder hell grillen). Die Tomaten, die gehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer zugeben, die Auberginen mit dem Holzspatel kleiner machen und alles zu einem Mus einkochen.

  3. 3.

    Zwischenzeitlich die Anchovis in 1 El Olivenöl dünsten, bis sie leicht zerfallen, mit dem Mehl bestreuen, die Milch unter Rühren mit dem Schneebesen zulaufen lassen, weiter kräftig rühren, bis die Masse dicklich wird. Diese Béchamel 5 min auf schwacher Hitze köcheln.

  4. 4.

    Anchovisbéchamel mit dem Gemüse mischen, das feingeschnittene Basilikum zugeben und alles in eine weite Form umfüllen (Foto 2 - das Gratin soll nicht hoch sein, besser ist es, es flach in die Form zu geben). Mit dem Weissbrot bestreuen (Foto 3) und 40 min im Backofen bei 200° backen.

    1. 5.

      Leicht abgekühlt ist die Bohémienne wesentlich geschmackvoller als direkt aus dem Ofen, also kann man gut 10 min bis zum Servieren warten (und man verbrennt sich nicht den Gaumen).

    2. 6.

      Ideal als Beilage zu Lammrücken, schmeckt aber auch als Solo-Gemüse.------------ Warme Ciabatta oder Baguette dazu reichen.

Auberginen-Kuchen

200 g               Gemüsezwiebeln
4                      Knoblauchzehen, gehackt
 
1                       Peperoncino, rot, feingeschnitten
4                       Spritzer Crema di Balsamico
20                     schwarze Oliven à la greque, entsteint
2-3 El                Sultaninen
1 El                   Herbes de Provence
2                        Zweige Thymian, frisch
                           Salz + Pfeffer
 
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1                          6er Minikuchen-Backform für Königskuchen
 
 
  1. 1.

    Ein Backblech mit Alufolie auskleiden und mit Öl bestreichen. Grill anschalten.

  2. 2.

    Die Auberginen längs in 5 mm breite Scheiben schneiden, auf dem Backblech ausbreiten, noch mit ein wenig Öl bestreichen und unter dem Grill bräunen, einmal wenden.

  3. 3.

    Zwischenzeitlich die kleingeschnittenen Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen, kleingewürfelten Knoblauch zufügen und alles auf kleiner Flamme schmurgeln, öfter mal umrühren.

  4. 4.

    Die gegrillten Auberginen kleinschneiden und zu den Zwiebeln geben, gut vermischen, die Peperoncinowürfelchen und die Rosinen zufügen, mit Herbes de Provence, Thymian, Salz und Pfeffer gut würzen, mit Crema di Balsamico kräftig abschmecken und jetzt noch die entsteinten Oliven dazugeben. 10 Minuten köcheln, immer wieder umrühren. Dann alles abkühlen lassen.

    1. 5.

      Den Backofen auf 210° vorheizen. Die sechs Minikuchen-Formen mit etwas Öl bestreichen, mit Backpapier längs auskleiden.

    2. 6.

      Die Gemüsemischung mit den Eiern und der Sahne nicht zu fein mixen und in die Formen füllen.
      Bei 210° im Ofen auf der untersten Stufe 35 min backen.

    3. 7.

      Der Auberginen-Cake schmeckt lauwarm und kalt, lässt sich auch sehr gut einfrieren.

    4. 8.

      Es geht natürlich auch mit einer großen Königskuchenform,
      dann sind es ca. 50 min. Backzeit (mit einer Nadel kontrollieren: wenn sie
      sauber rauskommt, ist der Cake gut).

 

Auberginen-Bratlinge

 
3                        Auberginen mittelgroß
100 g                 geriebener Parmesan oder Grana Padana
                          Salz
                          Pfeffer
                          Frische Minze
                          Öl zum Braten
 
 
  1. 1.

    Backofen auf 200 ° Umluft vorheizen
    Auberginen waschen, abtrocknen und auf ein Backblech in den heißen Ofen legen, 50 Minuten backen

  2. 2.

    Auberginen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

  3. 3.

    In einer Schale 2 ganze Eier mit Salz, Pfeffer, frischer Minze und geriebenem Käse vermengen.

  4. 4.

    Die Haut der Auberginen ablösen und das Fruchtfleisch zum Abtropfen in ein Sieb legen. Danach das Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken.

 
  1. 5.

    Das Auberginenmus zu der Eiermischung geben und alles miteinander vermengen. Jetzt so viel Semmelbrösel hinzugeben, bis eine nicht zu feste Masse entsteht. Mit feuchten Händen kleine Bratlinge formen.

  2. 6.

    Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge bei moderater Hitze goldbraun ausbacken

  3. Tipp: Statt Paniermehl altbackenes Weißbrot in kleinen Würfeln oder dünnen Scheiben zum Auberginenmus geben macht die Bratlinge fluffiger. Man muß die Masse dann aber ca. 1 Stunde durchziehen lassen bis das brot vollgesogen ist!

Miniknödelchen mit Erbsen und Ziegenfrischkäse

 
 
150 g                       Ziegenfrischkäse
50 g                         frische, gepalte Erbsen
25 g                         frisch geriebener Parmesan
1                              Eigelb (S)
 
30 g                        Mehl 405
25 g                        Semmelbrösel
1 Prise                    Salz
1 Prise                    frisch gemahlener Pfeffer
50 g                        Butter
1                              Bio-Zitrone
                                Basilikumblättchen
 
 
  1. 1.

    Den Ziegenfrischkäse in zwei Lagen Küchenpapier wickeln und min. 15 Min. liegen lassen – dadurch wird ihm noch etwas Wasser entzogen.

  2. 2.

    Die Erbsen 5 Min. in köchelndem Wasser garen, dann in eiskaltem Wasser abschrecken um ihre kräftige Farbe zu erhalten. In einem Sieb vollständig abtropfen lassen. Mit einem großen Messer nicht zu fein hacken. Einen Topf Wasser zum Kochen aufsetzen.

  3. 3.

    Den Ziegenfrischkäse mit dem geriebenen Parmesan und dem Eigelb in einer Schüssel glatt rühren, dann Mehl, Semmelbrösel, Salz und Pfeffer unterrühren, zuletzt die gehackten Erbsen. Die Knödelmasse falls nötig nochmal mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.

  4. 4.

    Mit einem Esslöffel (oder einem kleinen Eiskugelformer) etwa walnussgroße Portionen abstechen und zwischen angefeuchteten Handflächen zügig zu kleinen Knödeln drehen. Auf einem bemehlten Brett absetzen.

 
  1. 5.

    Für die Zitronenbutter die Zitrone heiß abwaschen und trockenreiben, dann die Hälfte der Schale in einen kleinen Topf fein abreiben. Ihren Saft auspressen und 2-3 EL davon, sowie die Butter zugeben und alles bei mittlerer Hitze aufschäumen lassen. Bei kleinster Hitze warm halten.

  2. 6.

    Das nun kochende Wasser salzen und zurückschalten (es darf nur leicht sprudeln) und die Knödelchen hineingleiten lassen. Im sanft köchelnden Wasser gar ziehen lassen, nach wenigen Min. steigen sie nach oben, 1-2 Min. später kann man sie mit einer Schaumkelle herausnehmen.

  3. 7.

    Abgetropft auf die Teller verteilen, die Zitronenbutter darüberträufeln und ein paar kleine Basilikumblättern darauf verteilen. Wer mag, gibt noch frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer darüber.

Zuccini-Crespelle mit Corgonzola

 

 
                                     Öl zum Braten
1/2 TL                           edelsüßes Paprikapulver
100 ml                          Gemüsebrühe
 
  1. 1.

    Für die Pfannkuchen die Butter in einem Pfännchen schmelzen. Das Mehl in einer Schüssel mit 1 kräftigen Prise Salz mischen, zuerst die Milch, dann Eier und flüssige Butter mit dem Schneebesen gründlich unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist (bei Mehlklümpchen den Teig einfach kurz mit den Schneebesen des Handrührgeräts durchrühren). Den Teig zugedeckt 20-30 Min. quellen lassen. Anschließend in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl aus dem Teig 8 möglichst dünne Pfannkuchen bei mittlerer bis großer Hitze ausbacken, dabei darauf achten, dass sie nicht zu sehr bräunen.

  2. 2.

    Inzwischen für die Füllung die Zucchini waschen, putzen und auf der Rohkostreibe grob raspeln. Lauch längs vierteln, waschen und putzen, die Viertel in schmale Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen, darin Zwiebel und Lauch bei mittlerer Hitze andünsten. Knoblauch und Zucchini dazugeben und bei großer Hitze unter gelegentlichem Rühren 5-7 Min. braten, bis die Zucchini ganz leicht bräunen und möglichst viel Flüssigkeit verdampft ist. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

  3. 3.

    Für den Guss die Butter in einem Topf schmelzen, Mehl darüberstäuben und unter Rühren anschwitzen. Etwas Brühe dazugießen und gründlich mit dem Schneebesen verrühren, dann nach und nach die restliche Brühe und die Milch unter Rühren hinzufügen. Die Sauce bei mittlerer Hitze 8-10 Min. köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Sauce geben und unter Rühren schmelzen. Mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zitronensaft abschmecken.

  4. 4.

    Backofen auf 200° vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Zucchini-Lauch-Masse mit Ricotta, Kräutern und Zitronenschale mischen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Paprikapulver und ca. 2 EL Zitronensaft abschmecken.

 
5.
Jeweils etwas von der Ricottamasse auf die Mitte der Pfannkuchen geben und längs zu einem Streifen verteilen, dann die Pfannkuchen aufrollen und mit der Nahtseite nach unten dicht an dicht in die Form legen. Die Pfannkuchen mit dem Gorgonzolaguss übergießen und im Ofen (unten, Umluft 180°) in ca. 30 Min. goldbraun backen. Herausnehmen und vor dem Servieren kurz abkühlen lassen

Toskana-Spinat

 
 
1                         Knoblauchzehe
150 ml                Instant-Gemüsebrühe
 
1 EL                   frisch gepresster Zitronensaft
                          Cayennepfeffer
1 El                    Olivenöl
 
 
  1. 1.

    Knoblauchzehe schälen, durch die Presse drücken oder fein hacken. Frühlingszwiebeln waschen, putzen, quer in feine Ringe schneiden. Beides mit 1 EL Olivenöl in einen Topf geben und unter Rühren 2-3 Min. andünsten.

  2. 2.

    Instant-Gemüsebrühe und Blattspinat unterrühren, zugedeckt bei geringer Hitze 6-8 Min. köcheln lassen. Dann Parmesan und frisch gepressten Zitronensaft zugeben, alles gut vermischen.

  3. 3.

    Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken, in weiteren 3-4 Min. fertiggaren.

Überbackene Auberginen

 

 

 

  • 500 g                Auberginen
  • 1 Dose              Pizzatomaten
  • 1 halbes Bund  Petersilie
  • 6 EL                  Olivennöl
  • 100 g                Crème fraîche
  • 50 g                  geriebener Hartkäse
  • 1                       Knoblauchzehe
  • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
  •                          Salz, Pfeffer und Zucker

Schritt 1: Auberginen backen

 

Bereiten Sie zunächst die Auberginen vor: Schneiden Sie diese in Scheiben, die etwa einen halben Zentimeter dick sind, fetten Sie ein Blech mit einem Esslöffel Öl und salzen und pfeffern Sie die Auberginenscheiben beidseitig. Nachdem Sie die Stücke auf das Blech gelegt haben, beträufeln Sie sie mit zwei Esslöffeln Öl und backen sie im 200 Grad heißen Ofen auf mittlerer Schiene etwa eine halbe Stunde.

 

Schritt 2: Tomatensoße zubereiten

 

Hacken Sie nun die Petersilienblättchen in grobe Stücke und vermischen Sie die Hälfte davon mit den Pizzatomaten, einer durchgepressten Knoblauchzehe und einem Esslöffel Öl. Würzen Sie die Soße mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und einer Prise Zucker. Abschließend verrühren Sie noch die Crème fraîche mit dem Käse.

 

 

 

 

 

 

Schritt 3: Auberginen überbacken

 

Bevor Sie die Auberginen überbacken, sollten Sie eine Auflaufform mit einem Esslöffel Öl fetten. Danach schichten Sie die Tomatensoße und die Auberginenscheiben in die Form und verteilen die Masse aus Crème fraîche und Käse darauf. Nach etwa 15 Minuten auf mittlerer Schiene im 200 Grad heißen Ofen sind die Auberginen fertig gebacken. Überbackene Auberginen schmecken besonders lecker, wenn Sie sie zusätzlich mit etwas frischer Petersilie bestreuen – das Auge isst schließlich mit.

 

 

gefüllte Auberginen

 

Sie möchten Auberginen einmal anders zubereiten? Dann können Sie gefüllte Auberginen ausprobieren. Das Nachtschattengewächs harmoniert sehr gut mit Paprika, Knoblauch, Tomaten und vielen weiteren Zutaten. Für das Rezept benötigen Sie die folgenden Zutaten:

  • 2                Auberginen à 250 g
  • 2                Knoblauchzehen
  • 2 kleine      Zwiebeln
  • 2                Tomaten
  • 100 g          Walnusskerne
  • 1 Zweig       Rosmarin
  • 1 Glas         Rote-Paprika-Ziegenkäse-Soße (100 g)
  • 5 EL            Olivenöl
  • 2 EL            Paniermehl
  •                    jeweils 1 Prise Salz und Pfeffer
  • 1 Prise        Rosenpaprika

 

Auberginen halbieren und Gemüse vorbereiten

 

Für gefüllte Auberginen benötigen Sie eine unversehrte Schale. Halbieren Sie dazu die Frucht und höhlen Sie diese mit einem Teelöffel aus. Dabei lassen Sie rundherum einen Rand von etwa einem Zentimeter stehen. Anschließend würfeln Sie das ausgehöhlte Fleisch und salzen die gewürfelten Stücke, damit ihnen das Wasser entzogen wird.

Jetzt bereiten Sie das restliche Gemüse vor: Schneiden Sie die Zwiebeln in Streifen, hacken Sie drei Viertel der Walnüsse grob sowie den Knoblauch und die Rosmarinstreifen fein und würfeln Sie ein Viertel der Tomaten in feine Stücke. Die restlichen Tomaten schneiden Sie in Spalten, die Sie als Garnitur für die Füllung verwenden

 

Die Füllung für das Rezept

 

Dünsten Sie den Knoblauch und die Zwiebeln nun in etwa zwei Esslöffeln Olivenöl. Danach drücken Sie das Auberginenfleisch aus und geben dieses gemeinsam mit den zuvor gehackten und gewürfelten Zutaten für etwa drei Minuten zu den Zwiebeln und dem Knoblauch. Heben Sie noch das Paniermehl mit der Paprika-Ziegenkäse-Soße unter und würzen Sie das Ganze mit Rosenpaprika, Salz und Pfeffer.

Tupfen Sie die Auberginenhälften von innen trocken. Geben Sie die Füllung hinein und verteilen Sie darauf die restlichen Walnüsse sowie die Tomatenspalten. Gießen Sie das restliche Öl in eine Auflaufform und legen Sie die Auberginen in eine Form. Im auf 200 Grad Celsius vorgeheizten Ofen benötigen die Auberginen 40 bis 50 Minuten, bis sie gar sind. Zum Gericht passen Blattsalat und Orangenfilets.

gebratene Auberginen mit Knoblauchjoghurt

 

 

  • 3                  Auberginen
  • 4 Esslöffel   Olivenöl
  •                     Salz

Für die Soße:

  • 200 g           Naturjoghurt
  • 1 EL             frisch gehackte Petersilie
  • 3                  Knoblauchzehen

Für die Marinade:

  • 1                  rote Chilischote
  • 1                  kleine Zwiebel
  • 2                  Knoblauchzehen
  • 4 EL             Olivenöl
  • 3 EL             Weißweinessig
  •                     Salz und Pfeffer
  •                     frisch gehackte Petersilie

So bereiten Sie die Marinade und den Joghurt zu

Braten Sie die Auberginen zunächst wie oben beschrieben. Für die Marinade schälen Sie zunächst die Zwiebeln und die beiden Knoblauchzehen und hacken alles in feine Stücke. Säubern Sie zudem die Chilischote, entkernen Sie diese und schneiden Sie sie in feine Streifen. Vermischen Sie die Chilistreifen mit den gehackten Zwiebeln und dem Knoblauch, der frisch gehackten Petersilie sowie mit dem Öl und dem Essig. Zum Schluss schmecken Sie die Mischung mit Salz und Pfeffer ab.

Jetzt fehlt nur noch die Knoblauchsoße: Laut dem Magazin "EatSmarter!" vermischen Sie dazu den Joghurt mit der frisch gehackten Petersilie, drei durchgepressten Knoblauchzehen sowie einer Prise Salz und Pfeffer. Alles fertig? Dann beträufeln Sie die gebratenen Auberginen mit der Marinade und geben Sie zusätzlich die Knoblauchsauce dazu – bon appétit!

 

 

Gefüllte Ofentomaten

 

 
 
5                     Fleischtomaten
                       Salz
6                     Sardellenfilets (in Öl)
20                   Kapern
40       g          Pinienkerne
100     g          Paniermehl
60       g          geriebener Parmesan
1      TL           Kräuter der Provence (von MILERB)
100 ml             Olivenöl
 
 
  1. 1.

    Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Tomaten waschen, quer halbieren und mit den Schnittflächen nach oben in eine ofenfeste Form setzen, salzen und pfeffern. Pinienkerne grob, Kapern und Sardellen fein hacken und mit Semmelbröseln, Parmesan, Kräutern und Öl mischen, dabei alles gut vermengen. Die Bröselmasse leicht salzen und pfeffern.

  2. 2.

    Die Bröselmasse gleichmäßig auf den Tomaten verteilen. Die Tomaten im Ofen (Mitte) 20-25 Min. braten, bis sie gar sind und die Bröselhaube leicht gebräunt ist. Die Ofentomaten schmecken lauwarm oder kalt und passen daher auch wunderbar auf ein Grillbüfett.

Gemüse in Riesling

 

 

 

 

  1. Die Zwiebeln schälen und in Scheibenschneiden, die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin andünsten.

  2. Paprikaschote putzen, waschen und in Streifen schneiden, die Tomaten kreuzweise einritzen, heiß überbrühen, häuten

    und in Würfel schneiden. Zucchini putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

  3. Paprikastreifen, Tomatenwürfel und Zucchinischeiben

    zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und kurz mitschmoren.

  4. Den Wein angießen und alles etwa 10 Minuten bei geringer Temperatur köcheln lassen.

  5. Wenn die Flüssigkeit eingekocht ist, das Gemüse mit der Crème fraîche binden und mit den Gewürzen abschmecken.

  6. Die Kräuter waschen, trockenschütteln, fein hacken und unter das Gemüse rühren.

Spargelrisotto mit Mandeln

 

 

 

  1. Den Spargel waschen, schälen und die unteren Enden abschneiden. Rest schräg in fingerdicke Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und das Hellgrüne in Stücke, das Dunkelgrüne in Röllchen schneiden.
  2. Die Gemüsebrühe mit den Safranfäden aufkochen und auf kleinster Stufe warm halten.
  3. Die Mandelstifte in einer kleinen Pfanne ohne Fett rösten, dabei immer wieder umrühren.
  4. Die Hälfte der Mandelstifte, Spargel und Frühlingszwiebelstücke in 1 El Butter 2 Minuten andünsten. Reis dazugeben und unter Rühren glasig werden lassen. Mit dem Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Etwa 1/3 der Gemüsebrühe zufügen, den Rest nach und nach zugeben. Dabei immer wieder umrühren.
  5. Nach 20 Minuten sollte das Risotto cremig sein, die Reiskörner sollten noch Biss haben. Nun die restliche Butter, den geriebenen Käse und die Frühlingszwiebelröllchen unterrühren. Das Risotto abschmecken und mit Mandelstiften bestreut servieren.

Gefüllte Zucchiniblüten

 

 

 

 

  1. Die Zucchiniblüten waschen und trockenschütteln, ohne die Blüte zu beschädigen. Die Blüte vorsichtig öffnen und den Stempel entfernen.

  2. Die Rosinen heiß abspülen und mit dem Ricotta und den Kräutern mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und in die Zucchiniblüten spritzen.

  3. Die Zucchini waschen, längs mehrmals einschneiden und mit den Blüten im Dämpftopf etwa 8 Minuten garen.

  4. Die Tomaten heiß überbrühen, von Haut, Stielansatz und Kernen befreien und in Achtel schneiden. Die Oliven in Scheiben schneiden und mit den Tomaten mischen. Die restlichen Zutaten verrühren, würzen und als Dressing darüber geben.

  5. Die gegarten Zucchiniblüten in der Länge halbieren und mit dem Tomaten-Oliven-Salat auf Teller geben.

Spargelrisotto

 

 

 

  1. Die Zwiebel schälen und hacken. Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig schwitzen.

  2. Den Reis waschen, abtropfen lassen und in den Topf geben. Unter Rühren mitschwitzen, bis er vollständig mit Fett überzogen ist. Den Wein angießen und Rühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat.

  3. Die Hühnerbrühe erhitzen. Mit einer Schöpfkelle nach und nach die heiße Brühe zum Reis geben, bis das Risotto cremig und weich ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

  4. Den Spargel putzen und schälen, die Enden abschneiden und die Stangen in Stücke schneiden. In einen Topf mit 2 El Butter und wenig Wasser geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Spargelstücke etwa 6 Minuten dünsten.Er sollte noch knackig sein! Dann mit dem Saft unter das Risotto mischen.

  5. Die restliche Butter und den Käse in das Risotto rühren und mit dem Kerbel bestreut servieren.

  6. Optisch noch besser sieht das Risotto mit grünem Spargel aus!

Santoriner Tomatenpuffer

 

Ein pikantes Rezept aus der herzhaften Küche Griechenlands mit saftigen Tomaten, welches nur in wenigen Minuten zuzubereiten ist.

 

 

 

3 EL Mehl (glatt)
1 Bund Minze (frisch)
5 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
600 g Tomaten (gewürfelt)
2 Stk

Zwiebeln

 

 

  1. Petersilie und Minze waschen, trockentupfen und danach fein hacken. Die gewürfelten Tomaten in eine große Schüssel geben und mit den frischen Kräutern und dem Mehl vermischen, bis eine cremige Masse entsteht.
  2. Diese Masse nun mit Salz und Pfeffer abschmecken und daraus kleine Fladen formen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Tomatenpuffer beidseitig goldbraun anbraten. Danach auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und heiß servieren.

 

Gefüllte Champignons mit Spinat

 

 

 

  1. Den Spinat auftauen lassen. Die Champignons putzen und kurz waschen. Die Stiele der Champignons herausnehmen und klein hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, trocknen und in Ringe schneiden. Den Gorgonzola zerbröckeln und mit Crème fraîche, aufgetautem Spinat, Pilzstielen und Frühlingszwiebeln mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  2. Die Mischung in die Pilze füllen und diese in eine gefettete Auflaufform setzen. Im Ofen bei 200 °C (Umluft 180 °C) etwa 35 Minuten backen. Mit Petersilie bestreut servieren.

Tipp: Dieses Gericht können Sie gut variieren: Statt Spinat passt auch Mangold, die Frühlingszwiebeln können durch Schalotten ersetzt werden, und Schafskäse eignet sich ebenso wie Gorgonzola.

Provencalische Champignons

Siehe unter "vom Grill und Smoker"

Südtiroler Kasnocken

 

800 g Weißbrot, gewürfelt, getrocknet
2 Tasse/n Milch, heiße, große
6 m.-große Eier
2 TL, gestr. Salz
  Pfeffer, gemahlen
1 Bund Petersilie, klein gehackt
2 EL Schnittlauch, Röllchen
3 EL Butter
3 m.-große Zwiebel(n), fein gehackt
3 Zehe/n Knoblauch
2 EL, gestr. Mehl
  Semmelbrösel, zum Binden
   
400 g Bergkäse, mittelalt
300  Butter, heiße
300 g Parmesan, gerieben
   

 

Weißbrotwürfel mit heißer Milch begießen und die Eier dazu geben.
Die Petersilie und den Schnittlauch waschen und fein hacken, ebenfalls zugeben.
Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in einer Pfanne mit Butter glasig dünsten und zu den eingeweichten Brotwürfeln geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl und Semmelbröseln binden.
Den Käse in kleine Würfel schneiden und unter die Masse mischen. Den Teig im Kühlschrank etwas ruhen lassen und nochmals leicht durchkneten.

Teig zu Nocken formen und in kochendes Salzwasser einlegen und auf niederer Stufe mit halb geöffnetem Deckel ca. 20 Min. ziehen lassen.

beim Anrichten mit heißer brauner Butter begießen und mit frisch geriebenen Parmesan reichlich bestreuen.

Ratatouille

 

Eins der besten Gemüsegerichte Weltweit!

Schmeckt kalt genausogut wie heiß!

 

  • 2            Zucchinis
  • 1            Aubergine
  • 2            Fleischtomaten
  • 2            große Gemüsezwiebeln
  •               Je eine gelbe, grüne und rote Paprika
  • 5            Knoblauchzehen
  • 6 EL       Olivenöl
  • 6             Zweige frischer Thymian
  • 3             Lorbeerblätter
  • 1/2          Zitronenabrieb

 

Zucchinis in 2  1/2 cm dicke Scheiben schneiden und in 1 EL Heißem Olivenöl  von jeder Seite kurz braten bis sie Farbe bekommen(dürfen jedoch nicht weich werden!).Die Aubergine in ca. 3x3 cm Kantenlänge grob schneiden, einsalzen und 10 Min. stehen lassen. Danach trocken tupfen. Die Fleischtomaten vierteln. Die Gemüsezwiebeln achteln. Knoblauch fein hacken. Die Paprika entkernen und achteln. Die Aubergine bei großer Hitze in 3 EL Olivenöl rundum braten, aus der Pfanne nehmen. Im gleichen Öl die Paprika rundum braten, aus der Pfanne nehmen. Nun das restliche Öl erhitzen und darin die Zwiebeln rundum braten. den Knoblauch zugeben, 3 Sekunden mit rösten und nun das ganze angebratene Gemüse und die Tomaten zugeben. Mit Thymian, Lorbeer und Zitronenabrieb würzen, Salzen, Pfeffern und 5 Minuten durch kochen lassen!

 

 

Es gibt viele Arten Ratatouille zu kochen. In einigen Regionen wird das Gemüse sehr klein geschnitten und zu einem Mus gekocht,-ist geschmacklich auch sehr gut, nur leider alles andere als ansehnlich! Meine Zubereitungsart erfreut nicht nur den Gaumen sondern auch das Auge.

Hervorragend passt dazu frisches Knoblauchbaguette und ein trockener französischer Rose oder Weißwein!

An heißen tagen ist Ratatouille auch kalt ein Genuß!

Peperonata

 

 

Zutaten (4 Pers.):

  • 500           g       Auberginen
  • 1               kg     Zucchini
  • je                1     rote, gelbe und grüne Paprika
  • 200          ml      Olivenöl
  • 6                        Knoblauchzehen
  • je               4      Zweige Rosmarin und Thymian
  • 3                        scharfe rote Chilis
  •                           grobes Meersalz, Frisch gem. Pfeffer
  • 400          ml      Olivenöl

 

Auberginenhalbieren, in dünne Scheiben schneiden. Zucchini ebnfalls in Scheiben schneiden.

Paprikaschoten halbieren, entkernen und in 2 cm breite Streifen schneiden. Öl in Pfanne erhitzen, sortenweise die Auberginen und Zucchini darin braten, herausnehmen und beiseite stellen.

Die Knoblauchzehen abziehen, in Scheiben schneiden, den Chili in schräge Scheiben schneiden. Chili mit Paprika im verbliebenen Öl  braten , den Knoblauch und die Kräuterzweige kurz mitbraten.

Das Gemüse in Einmachgläser füllen und mit Olivenöl bedeckt, gut verschlossen an einem dunklen Ort lagern. Hält sich einige Wochen!

 

 

 

 

Spargel in Blätterteig

 

 

Zutaten:

 

  • 500  g        frischer deutscher Spargel (nur dicke Stangen)
  •                     Salz
  • 1  Beet        Kresse
  • 200  g         Frischkäse
  •                      bunter, grob geschroteter Pfeffer
  • 275  g          Blätterteig
  • 1                   Ei 

 

Zubereitung:

 

Spargel 2 Min. in kräftigem Salzwasser blanchieren. Kalt abschrecken und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Kresse fein schneiden, mit Frischkäse verrühren, salzen und Pfeffern.

Blätterteig  auf 2  1/2 mm ausrollen, mit Frischkäse bestreichen, in 2 cm breite Streifen schneiden und spiralförmig um den Spargel rollen.

Teig mit verquirltem  Ei bestreichen, mit dem bunten Pfeffer bestreuen.

Spargel auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 200° ca. 20 Min. backen.

Mit Tomatensalsa, Kräuterjoghurt oder Bärlauch-Quark servieren.

 

Fritierter Spargel mit Parmesan und gebackener Petersilie

Geschälten Spargel schräg in 5 cm Stücke schneiden. 

Panade aus Mehl, gut gesalzenem Ei und grob geriebenen, 1 Tag altem Weißbrot ohne Rinde,-  Mischung mit 70% frisch geriebenen Parmesan und 30% Brot bereiten.

Den Spargel kurz überkochen. Er muss noch knackig, bissfest sein! 

den noch heißen Spargel in Mehl, zerschlagenem Ei und dem Parmesanbrot wälzen. Die Panade etwas andrücken. 

Nun in heißem Pflanzenfett frittieren, so dass der Spargel noch Biss hat.

Goldbraun gebacken auf Küchenpapier abtropfen lassen.

 

Mit frittierter, glatter Petersilie garnieren.

dazu die Petersilie waschen, abzupfen und in heißem Öl 3 Sekunden ausbacken. 

Das Öl abschütteln. Die Petersilie salzen.

 

Spargel mit Orangensoße

 

 

Zutaten für die Soße:

  • 2            Eigelb
  • 50 ml     Orangensaft
  •               Orangenfilets
  •               Orangenzeste
  • etwas     Zitronensaft
  • 50 g       kalte Butter
  • 100 g     Joghurt (10 % )

 

Den geschälten Spargel in gesalzenem Wasser mit etwas Zucker und Butter kochen bis er bissfest ist.

Die Eigelbe mit Orangen und Zitronensaft im Wasserbad dick schaumig schlagen. Die Butter in Stücke geschnitten zufügen und vorsichtig unterrühren. zum Schluß noch den Joghurt unterheben.

Soße über den Spargel geben und als Garnitur und Geschmacksverstärker etwas Orangenzeste und Orangenfilets (siehe Tips und Tricks) auf die Soße geben.

 

 

 

Pimientos Patron

Siehe unter Snacks!

Krautfleckerl

 

 

Zutaten:

1 Kopf Weißkohl (Weißkraut), grob zerkleinerter, ca. 3 x 3 cm
3 große Zwiebel(n)
  Öl
  Salz
  Pfeffer, schwarzer, gemahlener
250 g Nudeln (Teigfleckerl), nach Bedarf

Zubereitung:

Arbeitszeit: ca. 40 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 35 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Die Zwiebeln in Fett anrösten, bis sie leicht Farbe annehmen. Das geschnittene Kraut zufügen und so lange rösten, bis es mittel- bis dunkelbraun ist. Mit Salz und reichlich Pfeffer würzen.

Die Teigfleckerl auf den Punkt nach Packungsanweisung kochen, abschütten und abschrecken. 2 Teile Fleckerl auf 1 Teil Krautmischung geben und mindestens 10 Minuten rösten, bis die Krautfleckerl am Pfannenboden braun ansetzen. Dann einmal lösen und noch mehrmals ansetzen lassen.

Dazu passt am besten Blattsalat.

Tipp: Die Kraut-Zwiebel-Mischung lässt sich gut im Voraus in größeren Mengen zubereiten und einfrieren. Am besten flach gedrückt einfrieren, dann kann man für die nächste Zubereitung leicht ein Stück abbrechen.
 
 
 
 

Bandnudeln in Spinat-Erdnußsoße

Siehe unter Pasta!

Erdäpfelschmarren

 

 

Zutaten

500 g Kartoffel(n), mehlige
Ei(er)
1 Handvoll Mehl
1 EL, gehäuft Fett (Schweinefett)
  Salz

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 35 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

 

Die Kartoffeln schälen, je nach Größe vierteln, in Salzwasser gar kochen, abgießen und im Backrohr bei 160 °C ca. 5 Minuten kurz trocknen.

Die Kartoffeln grob zerstampfen. Eine Handvoll Mehl und die Eier zugeben, salzen und zu einer klebrigen Masse vermischen. Diese in eine mittelheiße Pfanne mit dem erhitzten Schmalz geben und ohne Farbe zu nehmen, unter mehrfachem Umrühren ca. 10 Minuten ausdünsten. Es ist wichtig, den Schmarren nicht zu lange zu rösten, da er sonst zu trocken wird. Er soll noch leicht feucht sein!

Wenn der Schmarren bröckelig ist und nicht mehr klebt, ist er fertig. Eventuell nachwürzen.

Dazu passt am besten Blattsalat.
 
 

Schritt für Schritt Anleitung

Zutaten :

Schritt 1
 
Kartoffeln kochen

Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser knapp bedeckt gar kochen. Danach im Ofen bei 150° 5 min. ohne Deckel trocknen.

 

 

Schritt 2

Jetzt in einer Schüssel grob zerstampfen und mit den Eiern und Mehl vermischen.

 

 

Schritt 3

In einer Pfanne mit dem Fett, bei mittlerer Temperatur unter öfterem Rühren so lange ausdünsten, bis er teilweise eine goldgelbe Farbe annimmt und nicht mehr klebt. 

Dauert ca. 20 min. Er sollte dann bröckelig, aber unbedingt noch feucht sein.

Besonders gut schmeckt er mit Grieben-Schmalz zubereitet!

Dazu Blattsalat.

 

Spinat-Puffer

500g  tiefgekühlter Rahmspinat

1-2     Knoblauchzehen

1         Eigelb

100g  Mehl

1 TL   Backpulver

           Meersalz

           frisch gem. Pfeffer

1 TL   Currypulver

3 EL   Pflanzen-Öl

 

 

Aufgetauten Rahmspinat mit den übrigen Zutaten, außer Öl, zu einem geschmeidigen Teig mischen. 20 min. ruhen lassen. danach in erhitztem Öl, in einer beschichteten Pfanne langsam ausbacken. Dazu paßt Sauerrahm und Tomatensalat!

Polentasterz

Zutaten

1/2 Liter Wasser
1/2 TL Salz
250 g Polenta
100 g Griebenschmalz

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 10 Min. Ruhezeit: ca. 10 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

Das Wasser salzen, aufkochen, über die Polenta gießen, umrühren und einige Minuten quellen lassen. In einer Pfanne mit Griebenschmalz krümelig braten.

Schmeckt als Frühstück zum Kaffee, als Beilage oder ohne Grieben, nur mit Schmalz, angezuckert, oder mit etwas Marmelade zum Frühstück.

Steirische Erdäpfelsoße

Zutaten

500 g Kartoffel(n), geschält, gewürfelt
 n. B. Wasser oder Rinderbrühe
Lorbeerblätter
1/2 TL Thymian, getrocknet
1/2 TL Basilikum, getrocknet
1/2 TL Majoran, getrocknet
1/2 TL Kümmel
40 g Schweineschmalz oder Öl für Vegetarier
40 g Mehl
50 g Zwiebel(n), fein gehackt
1 TL, gehäuft Salz
1 EL Essig
  Pfeffer, schwarzer

Gewürzgurke(n), fein gewürfelt

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 45 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Die Kartoffeln knapp mit leicht gesalzenem Wasser bedecken (Rindsuppe ist besser!) und mit Lorbeerblättern, Basilikum, Majoran und Kümmel weich kochen.

Inzwischen bereitet man eine dunkelbraune Einbrenne aus Schmalz, Zwiebeln und Mehl zu.

Die Einbrenne abkühlen lassen und zu den heißen Kartoffeln geben. Die Gewürzgurken dazugeben. Mischen und noch mal kurz durchkochen. Die Lorbeerblätter entfernen. Mit Salz, Essig und Pfeffer abschmecken.

Die Soße soll dick, breiig sein. Der Lorbeergeschmack soll dominieren!

Die Soße passt hervorragend zu gekochtem Rindfleisch, Selchfleisch und Schweinebraten.

Steirische Kräuterknödel

 

Zutaten

  Für den Teig:
1/2  Weißbrot, altbacken, am besten 4 Tage alt
1/2 Liter Vollmilch
 

2 Zwiebel(n), geschält und fein gewürfelt

2 Zehen Knoblauch gehackt

 

180 g Butter
Ei(er)
  Muskat
  Salz und Pfeffer, weiß
1 Handvoll Mehl
4 Handvoll Kräuter, frisch gehackt, (glatte Petersilie,Kerbel,Schnittlauch,Estragon,Basilikum)

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

 

Das Weißbrot in kleine Würfel von ca. 8 mm Kantenlänge schneiden.

Die Milch mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen und heiß machen. Über die Semmelwürfel gießen und umrühren. Die Masse soll feucht, aber nicht nass sein. Also zuerst nicht die ganze Milch darüber geben. Vielleicht kommen Sie ja mit weniger aus?

Die gehackten Zwiebeln in der Butter goldgelb rösten und über die Masse geben. Die Eier verschlagen und zugeben. Umrühren. Zum Schluss die gehackten Kräuter und das Mehl untermischen. In der Schüssel unter leichtem Druck zusammendrücken und die Masse 20 min. ziehen lassen.

Unter gleichmäßigem Druck einen Probeknödel formen, mit nassen Händen schön glatt drehen.
In kochendes Salzwasser geben, 5 min. köcheln lassen, 10 min. ziehen lassen.

Wenn der Probeknödel zusammenhält und schön locker ist, kann man alle Knödel formen und kochen.

Sollten sie zu fest sein, kann man mit etwas Milch und zerlassener Butter auflockern. Sollten sie auseinander fallen, noch etwas Mehl zugeben.

Dazu passt gemischter Salat mit meinem Salatdressing (siehe mein Rezept Salatdressing "Mayer") oder Pilzsoße.

Steirischer Erdäpfelstrudel

 

 

Zutaten

 

Für den Teig:

 

250 g Mehl, glattes
1 EL Öl
1/8 Liter Wasser, warmes
1 TL Essig
1/2 TL

Salz

 

 

Für die Füllung:

 

500 g Kartoffel(n), geschält und grob geraspelt
2 große Zwiebel(n), in feine Scheiben geschnitten und hell geröstet
1 Becher Sauerrahm oder Schmand
50 g Fett (Schweinefett), geschmolzen-Oder Öl für Vegetarier
1 TL Salz
 

Pfeffer, schwarzer, frisch gemahlen

 

 

Außerdem:

 

50 g Schmalz (Öl), zum Bestreichen

 

 

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 40 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 40 Min. Ruhezeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Das Wasser mit Salz, Öl und Essig mischen und mit dem Mehl in einer Schüssel zusammenrühren. Dann den Teig auf der Arbeitsfläche so lange kneten, bis er glatt und seidig ist. Den Teig zugedeckt in einer warmen Schüssel 1/2 Stunde rasten lassen. Auf einem bemehlten Tuch dünn ausziehen. So dünn, dass er durchsichtig wird.

Die unteren 2/3 des Teiges mit dem Sauerrahm bestreichen, das obere Drittel mit dem zerlassenem Schmalz. Die geraspelten Kartoffeln salzen, 10 Minuten stehen lassen, danach das gebildete Wasser ausdrücken und die Kartoffeln auf dem Sauerrahm verteilen. Die gerösteten Zwiebeln auf die Kartoffeln geben und schwarzen Pfeffer darübermahlen.

Den Strudel von der Kartoffelseite her aufrollen. Das Tuch dafür fassen und langsam gleichmäßig hochziehen, bis der Strudel voll zusammengerollt ist. Die Enden zusammendrücken oder unterschlagen. Den Strudel mit Hilfe des Tuches auf ein gefettetes Blech setzen, dabei darauf achten, dass der Teigverschluss unten zu liegen kommt. Den Teig mit dem Fett bestreichen.

Den Strudel im vorgeheizten Ofen bei 270° 40 Minuten backen. Nun sollte er knusprig braun sein!

Dazu passen Blattsalate mit meinem Dressing; siehe mein Rezept "Salatdressing".

Steirischer Kräuterstrudel

 

 

Zutaten

 

Für den Teig:

 

250 g Mehl, glatt
1 EL Öl
1/8 Liter Wasser, warm
1 TL Essig
1/2 TL

Salz

 

 

Für die Füllung:

 

Brötchen, altbacken, in feine Scheiben geschnitten
1/2 Liter Milch
1 TL Salz
Ei(er), Bio
50 g Butter
100 g Zwiebel(n), fein gehackt
3 Handvoll Kräuter, frische grüne, fein gehackt
50 g

Fett zum Bestreichen

 

 

 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 40 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

 

Das Wasser mit Salz, Öl und Essig mischen und mit dem Mehl in einer Schüssel zusammenrühren. Dann den Teig auf der Arbeitsfläche so lange kneten, bis er glatt und seidig ist. Den Teig zugedeckt in einer warmen Schüssel 1/2 Stunde rasten lassen. Auf einem bemehlten Tuch dünn ausziehen. So dünn, dass er durchsichtig wird.

Für die Fülle Eier und Salz in der Milch verquirlen und über die Brötchenscheiben gießen.
In der Butter die Zwiebeln anschwitzen. Die Kräuter zugeben, kurz aufschäumen lassen und mit der Semmelmasse verrühren. Sollte diese zu fest sein, gibt man noch etwas Milch nach.

Diese Fülle auf 2/3 des Strudelteigs streichen. Das restliche Drittel mit flüssigem Fett bestreichen.

Den Strudel mit Hilfe des Tuches einrollen, die Enden schließen. Auf ein gefettetes Backblech legen.
Den Strudel mit flüssigem Fett bestreichen und im Ofen bei 170 °C ca. 35 min. backen.
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Steckrübeneintopf

          Zubereitung

  1. 1.

    Zwiebel schälen und fein würfeln. Steckrübe und Kartoffeln schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Butter in einem großen Topf zerlassen und Zwiebel darin glasig dünsten. Steckrüben- und Kartoffelwürfel dazugeben und ca. 2 Min. mitdünsten. 1 l Wasser angießen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 Min garen.

  2. 2.

    Den Lauch putzen, gründlich waschen und in Streifen schneiden. Die Lauchstreifen zum Eintopf geben und alles noch ca. 10 Min. garen.

  3. 3.

    Inzwischen die Petersilie waschen und trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein hacken. Sobald das Gemüse gar ist, den Eintopf nach Belieben mit Sahne verfeinern und mit Salz, Pfeffer, Senf und Sojasauce kräftig würzen. Zum Servieren die Petersilie aufstreuen.

 

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