Schoko-Nuss-Rumschnitten

 

 

Ein Rezept von meiner Urgroßmutter. Etwas Zeitaufwendig. Aber die Mühe lohnt sich. Damit ist ihnen höchstes Lob und Anerkennung sicher!

 

Für ein Blech

Fertigung ca.4 Stunden

TEIG

  • 1       kg        Mehl
  • 625    g         Butter
  • 5      EL         Zucker
  • 50      g         Hefe
  • 4                   Backpulver
  • 5                   Eigelb
  • 3                   Vanillezucker
  • 1       TL        gestrichen Salz

FÜLLUNG

  • 400      g        Haselnüsse gemahlen
  • 200      g        Haselnüsse gehackt und geröstet
  • 350      g        Zucker
  • 700      g        Johannisbeergelee rot
  • 4                    Zitronenabrieb
  • 4                    Zitronensaft
  • 200    ml        Strohrum 80 %

GLASUR

  • 400       g       Johannisbeergelee
  • 100     ml        Strohrum  80%

 

  • 5 Tafeln           Lindschokolade, 70 % Edelbitter mild
  • 350       g        Zucker
  • 200    ml         Sahne

 

 

Alle Teig Zutaten zu einem kalten Hefeteig (Mürbteig) kneten. Zugedeckt eine Stunde kühl rasten lassen.

Alle Zutaten für die Fülle zusammenrühren.

1/4 des Teiges mit Hilfe von etwas Mehl 3 mm dick ausrollen. Schneiden sie nun 3,  9cm breite Bahnen, in Blechlänge und legen sie diese nebeneinander auf´s Blech. Auf jede Bahn 3mm dick Füllung geben. Achten sie darauf, dass die lengsseitigen Teigränder 1/2 cm ohne Füllung bleiben.

Nun das nächste Viertel Teig ausrollen. Nun jedoch nur 8 cm breite Bahnen schneiden und diese auf die Füllung geben. Wieder Füllung und die nächste Schicht Teig. nun die letzte Schicht Füllung aufbringen.

Die abschließende Teigbahn sollte ca, 11-12 cm breit sein, um das Ganze abzudecken und mit der untersten Teigbahn zu verbinden.

Falls sie Probleme mit zu brüchigen Teigplatten haben, kneten sie vor dem Ausrollen 1 TL warmes Wasser unter den Teig. Hielfreich ist es auch den Teig auf Klarsichtfolie auszurollen. Die Bahnen lassen sich dann auch leichter transportieren.

Bei 170° Unter und Oberhitze 1 Stunde backen.

Auf die noch warmen Schnitten, heißes Johannisbeergelee mit Rum verdünnt streichen und antrocknen lassen.

Für die Glasur Zucker und Sahne aufkochen, vom Feuer nehmen und die Schokolade darin auflösen. Gleichmäßig über die Schnitten verteilen und fest werden lassen.

Falls etwas Glasur übrig bleibt lässt sich diese gut für ein Eisdessert verwenden!

Am ersten Tag sind die Schnitten noch etwas bröselig. Sie werden von Tag zu Tag saftiger und halten einige Wochen. Aber ich garantiere ihnen, dass sie nicht alt werden.

 

 

Kürbis-Tarte

 

  • 300 g       Mehl
  •                 Salz
  • 175 g       Puderzucker
  • 2              Eigelb (Kl. M)
  • 175 g       Butter in Flöckchen
  • 500 g       Muskatkürbis-Fruchtfleisch
  • 2              Biozitronen
  • 40 g         Speisestärke
  • 200 ml     Sahne
  • 5              Eier (Kl. M)
  • 200 g       Zucker
  • 3              Eiweiß (Kl. M)
  • 40 g         Kürbiskerne, grob gehackt
  •                 außerdem: hohe Tarteform à 28 cm ø

 

Zubereitung
 

Mehl, 1 Prise Salz, 100 g Puderzucker, Eigelb und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Zum Ziegel formen und abgedeckt mindestens 1 Stunde kalt stellen.

Kürbisfleisch in Stücke schneiden. Mit 100 ml Wasser 10 Minuten in einem Topf dünsten. Pürieren und abkühlen lassen.

Den Ofen auf 190 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen. 2/3 des Mürbeteigs zwischen 2 Bahnen Frischhaltefolie ca. 28 cm kreisrund ausrollen. Restlichen Teig kalt stellen. Danach vorsichtig in die am Boden mit Backpapier ausgelegte Form legen. Falls er zerbricht, mit den Fingern in Form drücken. Boden mehrfach mit der Gabel einstechen. Auf mittlerer Schiene 12-13 Min. backen.

Schale von 1 1/2 Zitronen fein abreiben. Beide Zitronen auspressen. Stärke mit etwas Sahne glatt rühren. Eier, 100 g Zucker, 80 ml Zitronensaft und -schale, Kürbispüree, Sahne und Stärke verquirlen.

Den vorgebackenen Boden etwas abkühlen lassen. Restlichen Teig zu einer Rolle formen und als Rand um den Boden legen. Mit den Fingern gut am Boden festdrücken und den Rand hochziehen, die Nahtstellen glatt streichen. Kürbismasse auf den Boden gießen und 35 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Das Eiweiß mit 1 Tl Zitronensaft und 1 Prise Salz steif schlagen. Nach und nach 100 g Zucker und 75 g Puderzucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis sich beim Herausziehen der Rührstäbe Spitzen bilden. Kürbistarte aus dem Ofen holen und etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Baisermasse auf der Tarte verteilen und mit Kürbiskernen bestreuen. 17-20 Minuten backen, bis das Baiser leicht gebräunt ist. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Espresso- Schoko-Tarte

 

 

  • 400 g     Kuvertüre, dunkel (mind. 72% Kakao)
  • 200 g     Kemm'sche Kuchen, (ersatzweise Amaretti)
  • 250 ml   Schlagsahne
  • 1 El        Instant-Espressopulver
  • 1            Bio-Orange
  • 50 g       Zucker
  • 100 ml    Whiskey, (z.B. Tullamore Dew)
  • 30 g       Butter, kalt
  • 3 El        Pinienkerne

 

  • Kuvertüre hacken und in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. „Kemm’sche Kuchen“ in der Küchenma- schine fein zerbröseln und mit 75 g flüssiger Kuvertüre mischen. Keksmischung auf dem Boden einer Tarte-Form verteilen und mit einem kleinen Topf oder Glas festdrücken, dabei soll ein Rand entstehen. Tarte-Boden ca. 2 Stunden kalt stellen.
  • Inzwischen Sahne in einem Topf aufkochen, vom Herd ziehen und Espressopulver einrühren. Sahne etwas abkühlen lassen, mit der restlichen warmen flüssigen Kuvertüre verrühren. Schokoladenmasse auf den Tarte-Boden gießen und im Kühlschrank fest werden lassen (dauert ca. 2 Stunden). Orange heiß waschen und trocken tupfen. Schale mit einem Zestenreißer abziehen und ca. 110 ml Saft aus der Orange pressen.
  • Für die Whiskey-Sauce Zucker in einem Topf erhitzen und hellbraun karamellisieren lassen. Zucker mit Orangensaft und Whiskey ablöschen und 2 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Butter zugeben und unter Rühren in ca. 15 Minuten zu einer sämigen Sauce einkochen lassen. Sauce abkühlen lassen.
  • Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, auf einem Teller abkühlen lassen. Tarte-Boden am besten auf einen umgedrehten Teller setzen, Rand der Form entfernen. Tarte am besten mit einem Kuchenretter vom Formboden lösen und auf eine Platte ziehen. Vor dem Servieren mit Orangenzesten und Pinienkernen bestreuen und mit Whiskey-Sauce beträufeln.
  • Tipp: Wer auf Alkohol verzichten möchte, ersetzt den Whiskey durch Espresso bspw. entkoffeinierten Instant-Espresso. Dieser passt auch noch zu späterer Stunde.

Schoko-Karamel-Tarte

 

 

  • 160 g       Mehl (Type 405)
  • 210 g       Zucker
  • 20 g         gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 150 g       kalte Butter
  •                 Salz
  • 1              Eigelb (Kl. M)
  • 150 g       Sahne
  • 75 g         weiche gesalzene Butter, alternativ Butter mit 2-3 Prisen Meersalz vermengen
  • 250 g       Bitterkuvertüre (min. 70 % Kakao)
  • 150 g       Crème fraîche
  • 1 El          echtes Kakaopulver
  • Außerdem:
  • Tarteform à 26 cm ø, getr. Hülsenfrüchte zum Blindbacken

 

Zubereitung

 

Für den Teig Mehl, 60 g Zucker, Mandeln, 100 g kalte Butter in Flöckchen, 1 große Prise Salz und 1 El kaltes Wasser in einer Schüssel mit den Fingern zu groben Streuseln zerreiben. Eigelb zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Zum Ziegel formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Tarteform ausbuttern. Teig etwas größer als die Form auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen. In die Form geben, Ränder leicht andrücken, überstehenden Rand abschneiden und den Teigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Mit Backpapier belegen und mit den getrockneten Hülsenfrüchten beschweren. 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Hülsenfrüchte und Papier entfernen und den Boden weitere 10 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Für die Karamellfüllung 150 g Zucker in einer weiten, unbeschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen und goldbraun karamellisieren lassen. Dabei nur ab und zu die Pfanne schwenken, nicht rühren. Parallel dazu die Sahne erhitzen. Sobald der Zucker goldbraun ist, die warme Sahne zugießen und dabei ständig rühren. 2-3 Minuten leicht köcheln lassen, bis eventuelle Zuckerklümpchen aufgelöst sind. Gesalzene Butter in Flöckchen unterrühren, bis die Sauce cremig ist. In eine Schüssel füllen und abkühlen lassen.

Mürbeteigboden aus der Form lösen und Karamellsauce daraufgießen. Für 1-2 Stunden kalt stellen (dabei wird die Karamellsauce etwas fester).

Für die Schokoladencreme Kuvertüre grob hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen. Crème fraîche in einem kleinen Topf erhitzen. Flüssige Kuvertüre und 50 g Butter in Flöckchen unterrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Auf der Karamellschicht verteilen und erneut 2 Stunden kalt stellen.

Tarte mit Kakao bestäuben und vor dem Anschneiden einige Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, so lässt sich die Schokoladenschicht leichter schneiden.

 

 

Russischer Zupfkuchen

 

 

 

  1. Für den Mürbeteig Mehl, Backpulver und Kakaopulver mischen und auf die Arbeitsfläche sieben. In die Mitte eine Vertiefung hineindrücken. Die Eier in die Mulde geben. Butter in Stücke schneiden und zusammen mit Zucker und 1 Prise Salz auf dem Mehlrand verteilen. Zutaten mit einem Messer grob zerkleinern. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Ein Backblech einfetten. Eine Teighälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Blechgröße ausrollen und auf das Blech legen. Einen kleinen Rand hochziehen. Den Backofen auf 170 °C vorheizen.
  3. Den Quark mit Eigelb und dem Öl verrühren, den Zucker mit dem Vanillezucker und dem Puddingpulver vermischen und unter die Masse heben. Zitronensaft und -schale dazugeben. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und unterheben.
  4. Die Quarkmasse auf dem Boden verteilen. Die zweite Teighälfte in Stückchen zupfen und darüber verteilen. Den Kuchen auf der zweiten Schiene von unten 50–60 Minuten backen, nach Bedarf gegen Ende der Backzeit mit Pergamentpapier abdecken, damit die Quarkmasse nicht zu dunkel wird.
  5.  

Tipp: Wer mag, aromatisiert den Teig oder den Belag noch mit ein paar Tropfen Rumaroma!

 

 

Mohn-Topfen-Kuchen

 

4                       Eidotter
100 g                Staubzucker
                         Vanillezucker, Prise Salz
 
4                       Eiweiß
40 g                  Feinkristallzucker
150 g                Mohn gerieben
250 g                Topfen 20% Fett
100 g                 Weizenmehl glatt
100 g                 Waldbeeren gemischt

 

 

  1. 1.

    Butter, Eidotter, Staubzucker und Aromen sehr schaumig rühren. Eiweiß mit Kristallzucker sehr steif schlagen.

  2. 2.

    Topfen in den Butterabtrieb rühren - Mohn mit Mehl und Backpulver vermengen und alles abwechselnd mit dem Eischnee unterrühren.

  3. 3.

    Masse in befettete und ausgestaubte Tortenform füllen - glatt verstreichen - mit Waldbeeren(auch TK) bestreuen und bei 180 Grad ca. 55 Minuten backen

Schokotorte mit Johannisbeergelee

 

 

Zutaten

150 g dunkle Schokolade | 250 g Butter | 120 g Zucker | 5 Eier Zutaten | 250 g gemahlene Mandeln| |  2 EL Mehl | 1 TL Backpulver |  2 EL Kakao | 100 g dunkle Schokolade | 100 g Sahne |  3 EL Johannisbeergelee |  Kakaopulver | Schokoröllchen

 

Zubereitung

 

  1. .Die Schokolade grob hacken. Mit der Butter in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen. Den Backofen auf 160° (Umluft 145°) vorheizen.
  2. Zucker und Eier schaumig rühren. Die Mandeln, Mehl, Backpulver und Kakao unterrühren. Die etwas abgekühlte Schokolade in Portionen unterarbeiten. Den Teig in eine Springform füllen und im Backofen (Mitte) ca. 40 Min. backen. Er darf innen etwas feucht bleiben. Herausnehmen und abkühlen lassen.
  3. Für den Guss die Schokolade in Stücke brechen und in eine Schüssel füllen. Die Sahne erhitzen aber nicht kochen lassen. Über die Schokolade gießen. Die Schokolade unter Rühren darin schmelzen lassen. Das Johannisbeergelee unterrühren und auflösen.
  4.  Den Kuchen aus der Form lösen, auf eine Kuchenplatte setzen und den Rand der Springform wieder umlegen. Die Schokosauce auf den Kuchen gießen und durch Bewegen des Kuchens gleichmäßig verteilen. Den Rand der Springform abnehmen, der Guss tropft dann dekorativ an den Seiten herunter. Mit Kakaopulver bestäuben und dekorativ mit Schokoröllchen verzieren
 

Schoko-Nuss-Torte

 

 

Eigene Rezeptur und eine meiner Lieblingstorten weil Sie ohne Mehl, Sahne, oder Creme auskommt und trotzdem fantastisch saftig daher kommt!

 

  • 560        g          gem. Haselnüsse
  • 240        g          LIND 70% Zartbitter, gerieben oder gehackt
  • 120        g          Zitronat gehackt
  • 3                        Zitronenabrieb
  • 3                        geschälte geriebene Äpfel oder Birnen
  • 16                       Eiklar
  • 320        g           Staubzucker
  • 200        g           Johannisbeergelee
  • 70          g           Zucker
  • 150        g           gem. Haselnüsse
  • 1                         Zitronensaft
  • 4           EL          80% Strohrum
  • 200        g           Johannisbeergelee
  • 200        g           LIND 70% Zartbitter
  • 150        g           Zucker
  • 170       ml           Sahne

Haselnüsse, Schokolade, Zitronat und Zitronenabrieb in einer Schüssel mischen.

Ofen auf 160° vorheizen.

Tortenform buttern und stauben.

Eiklar mit Staubzucker fest ausschlagen und unter die Nuss-Schokomischung heben.

Die Teigmasse in die Tortenform füllen und bei 160° ca. 1 Stunde backen.

Am nächsten Tag aus der Form nehmen und zum füllen 2 x  durchschneiden.

Die Füllung: Gelee, Nüsse, Zucker, Zitronensaft und Rum mischen und damit die Torte füllen.

Danach 200 g Johannisbeergelee leicht erwärmen und damit die Torte oben und rundum einstereichen. trocknen lassen!

Für die Glasur Schokolade, Zucker und Sahne schmelzen lassen und über die Torte verteilen.

Vanilletorte

In diesem Kuchen steckt Magie! Ein ganz normaler Rührteig wandert in den Ofen und heraus kommt ein Drei-Schichten-Kuchen.

Jede Schicht hat ihre eigene Textur und eine eigene Geschmacksnote: am Boden ist eine feste, puddingartige Schicht, in der Mitte eine weiche Creme und an der Oberfläche eine fluffige Teigschicht, die an Biskuit erinnert.

Was geht da vor sich? Ganz einfach: Küchenchemie. Der Kuchen, dessen Teig übrigens etwas flüssiger ist als bei gängigem Rührkuchen, gart im Ofen bei niedrigen 150° Ober und Unterhitze. Während des Backprozesses setzt sich der Eischnee nach oben ab und bildet die oberste Lage. Aus der Mischung aus Eigelb, Zucker, Butter, Mehl und Milch bilden sich die beiden unteren Schichten. Durch die nierige Hitzezufuhr wird die Puddingschicht zwar gebacken, die mittlere Lage bleibt aber schön cremig.

Nach der angegebenen Backzeit ist der Kuchen noch weich und beweglich. Das muß so sein. Er wird erst mit dem Kaltstellenfest und sollte in der Form in den Kühlschrank.

Springform vor dem Befüllen gegebenenfalls mit Alufolie umwickeln.

 

  • 5                  Eier
  • 180 g           Zucker
  • 1 Prise         Salz
  • 150 g           Butter+ Fett für die Form
  • Mark von 2 Vanilleschoten
  • 1 Päckchen  Vanillezucker
  • 130 g            Mehl
  • 600 ml         Milch
  • 2      EL        Puderzucker

Eier trennen. Eiweiße mit 80 g Zucker und Salz dickschaumig aufschlagen und kalt stellen. Butter schmelzen lassen. Eigelb mit restlichem Zucker, Vanillemark,-zucker und 2 EL Wasser dickschaumig aufschlagen und mit Butter verrühren. Mehl dazugeben und den Teig weitere 3 Minuten aufschlagen. Milch unter den Teig rühren, Eischnee vorsichtig unterheben, den Teig in eine gefettete Springform von 28 cm füllen und im vorgeheizten Backofen bei 150° (Umluft 140°) circa 50 Minuten backen.

Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und danach ca. 2 Stunden kalt stellen.

Vanillekuchen mit Puderzucker bestäuben, mit Minzblättchen und mit Erdbeersoße servieren.

Super Käsekuchen (3 Zutaten!)

  • 120   g          weiße Schokolade
  • 120   g          Frischkäse
  • 3                   Eier getrennt

Eiweiß gut kühlen!

Ofen auf 170° vorheizen!

Legen Sie in eine Tortenform ein rundgeschnittenes, gefettetes Backpapier (Fettseite nach oben). dann schneiden Sie sich für den Rand einen 15 cm breiten Streifen zurecht, fetten und in die Form stellen (Fett zum Kuchen).

Schmelzen Sie die weiße Schokolade im Wasserbad, den Frischkäse und die Eigelbe unterrühren und nach und nach die sehr steif geschlagenen Eiweiße unterheben.

Die Masse in die Form geben und bei 170°  15 Min. backen. Danach bei 160° nochmal 15 Min. weiterbacken. den Ofen ausschalten und mit der Resthitze weitere 15 Min. fertigbacken.

Mit dieser Methode erhalten Sie einen hohen Käsekuchen, der nicht einsackt und seine Form behält!

Avocado - Brownies

  • 300   g    Zartbitterschokolade
  • 150   g    weiche Butter
  • 3             Eier
  • 120   g    brauner Zucker
  • 1             reife Avocado
  • 60     g    Mehl
  • 1     TL    Backpulver
  • 120   g    gehackte Nüsse

230  g Schokolade grob hacken und mit der Butter auf einem heißen Wasserbad schmelzen. Eier und Zucker dickschaumig aufschlagen. Avocado halbieren, das Fruchtfleisch mit einer Gabel fein zerdrücken und unter die Eiermischung rühren. Mehl und Backpulver hinzufügen und verrühren. Schokomischung unterrühren und die Hälfte der Nüsse esslöffelweise dazugeben, auf die Hälfte, eines mit Backpapier ausgelegten Backbleches streichen, Die Kante mit Alufolie fixieren und im vorgeheizten Backofen bei 180° 25 bis 30 Min. backen.

Übrige Schokolade ebenfalls auf dem heißen Wasserbad schmelzen, restliche Nüsse untermischen und auf dem heißen Kuchen verteilen. Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden.

Mohntorte

Das Rezept ist für 3 Torten!

Ich mache immer gleich 3 Torten, da sie sich bestens zum einfrieren eignet!

Zutaten:

 

  • 720 g   Butter
  • 720 g   Zucker
  • 27         Eigelb

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  • 720 g   Mohn gemalen
  • 720 g   Haselnüsse gemahlen
  • 270 g   Zitronat gehackt
  • 3           feste Birnen gerieben
  • 27         Eiklar steif geschlagen

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Zubereitung:

 

Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren.

Mohn, Nüsse, Zitronat und Birnen unterrühren.

Jetzt den steifen Eischnee unterheben.

Bei 150° ca. 45 Min. backen.

Ein sehr saftiger Kuchen, der am besten gekühlt mit Schlagsahne schmeckt!

 

 

Spanische Vanilletorte

Zutaten:

 

  • 6                    Eier
  • 3                    Vanilleschoten
  • 1                    Zitrone unbehandelt
  • 150 g             Zucker
  • 150 g             Marzipan-Rohmasse
  •                       Salz
  • 200 g             Kuvertüre
  • 50   g             gehobelte Mandeln
  • 9 El                Marsala
  • 75   g              Mehl
  • 75   g              Speisestärke
  •                        Fett für die Form
  • 2 El                 Aprikosenmarmelade ohne Fruchtstücke
  • 1                     Eiweiß
  • 130 g              Puderzucker
  • 200 g              Walnußkerne

 

Zubereitung:

 

Die Eier trennen, die Eigelbe mit dem Mark von 2 Vanilleschoten, der abgeriebenen Zitronenschale, 100 g Zucker und der Marzipanrohmasse, 1 El Wasser und einer Prise Salz schaumig rühren.

Die Kuvertüre grob hacken, mit den Mandeln mischen, beides mit dem Marsala beträufeln, mit dem Mehl und der Speisestärke vermischen. & Eiweiß mit 50 g Zucker zu steifem Schnee schlagen. Eischnee und die Kuvertüremasse  im Wechsel unter die Eigelbmasse ziehen.

In eingefetteter Springform bei 175° im vorgeheizten Ofen 45 Min. backen.

Die Torte 10 Min. ruhen lassen, aus der Form nehmen.

Die Aprikosenmarmelade glattrühren und die, noch warme Torte rundum damit bestreichen.

Das Eiweiß mit dem Puderzucker und 1 Tl Zitronensaft zu einer schaumigen Glasur rühren.

Das Mark der restlichen Vanilleschote dazugeben und die Torte damit einstreichen.

Die Walnüsse grob hacken und über die Torte streuen, am Rand andrücken.

Cheesecake mit Salzmandel-karamel

Zutaten:

 

 

 

  • 12               Schoko-Cookies 
  • 60  g           Butter
  • 6    cl           Rum
  • 3    EL         Saure Johannisbeer Marmelade
  • 4                 Eier
  • 2    TL         Zitronensaft
  • 1 Becher     Saure Sahne
  • 200 g          Zucker
  • 400 g          Frischkäse
  • 50   g          Puddingpulver Vanille
  • 1                 Zitronenschale abgerieben

 

Cookies  zerbröseln, mit  Butter , Weicher Schokolade und Rum verkneten. In den Boden einer Springform drücken. Darauf die Johannisbeer-Marmelade verstreichen.

Eier trennen, Eigelbe mit 100 g  Zucker, Zitronensaft, Zitronenschale, Puddingpulver, saurer Sahne und Frischkäse schaumig rühren.

Eiweiß steif schlagen und unterheben.

Die Käsemasse auf dem  Cookieboden  verteilen .  Im vorgeheizten Backofen bei 170° ca. 55  Min. mit Alufolie bedeckt backen.

Die restlichen 100 g Zucker in der Pfanne Karamellisieren. Die gehackten Salzmandeln unterheben und auf dem noch heißen Kuchen verteilen. Mit Puderzucker bestäubt servieren!

Panamatorte

Eine sehr feine Torteaus der "guten alten Zeit"

Zutaten für die Torte:

  • 140 g  Zucker
  • 140 g  geriebene Mandeln
  • 140 g  geriebene Schokolade (beste Schokolade verwenden)
  • 7          Eier

Zubereitung:

Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Zucker und Eigelb dick schaumig rühren. Mit der Schokolade, den Mandeln und dem steif geschlagenen Eiklar vermengen. Die Torte wird im vorgeheizten Ofen bei 180° ca. 40 Min. gebacken. langsam abkühlen lassen! (am besten im Ofen bei leicht geöffneter Ofentür.

 

Zutaten für die Creme:

  • 200 g  Butter
  • 140 g  Zucker
  • 70 g    angeweichte beste Schokolade
  • 1 Pkt.  Vanillezucker
  • 2          Eigelb
  • etwas   STROH-Rum

Zubereitung:

Butter, Zucker und Vanillezucker gut schaumig rühren, dabei nach und nach die Eigelb, Schokolade und Rum beifügen.

Die Torte am besten erst am nächsten Tag einmal durchschneiden, mit Creme füllen und rundum einstreichen. Mit trocken gerösteten  Mandelstiften (erkalten lassen) bestreuen.

 

Ziegenkäsetorte

Zutaten:

10  Zwieback
50 g Butter
140 g Zucker
600 g Ziegenfrischkäse
Zitronenschale
1/2  Zitronensaft
6 große Ei(er)

Etwas Salz

 

Zubereitung:

 

Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Std. 15 Min. Ruhezeit: ca. 3 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

 

Den Zwieback zu Bröseln verarbeiten. Mit 2 gestrichenen EL Zucker und der Butter mischen und so lange zwischen den Handflächen verreiben, bis sich die Zutaten miteinander verbunden haben.
Die Zwiebackmasse gleichmäßig in eine gebutterte Springform drücken.

Den Ziegenkäse mit dem restlichen Zucker, Zitronenschale, Saft und Eigelb gut schaumig rühren. Salzen.
Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen und unterheben.

Die Masse auf den Zwiebackboden füllen und im vorgeheizten Ofen bei 150 °C 75 min. backen.

Die Torte ist nach 3 Stunden Ruhezeit servierbereit,
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